Eines der bewegenden Probleme in der über
2000
jährigen Wissenschaftsgeschichte und noch immer so aktuell, wie zu
Zeiten
Demokrits, ist die Frage, was die Welt im Innersten zusammen hält
und was
demnach das Kleinste bzw. der Ursprung
aller Dinge ist.
Ist die
Urmaterie, wie momentan mehrheitlich angenommen, wirklich infinitesimal
immer
weiter teilbar?
URATOME
sind hypothetische kleinste
Teilchen
der Materie. Sie heißen so, weil der Begriff Atom schon
vergeben ist.
Kräfte können nicht durch feste Verbindungen, wie Stangen,
Haken,... von einem
Körper auf den anderen übertragen werden. Kleine nur
mathematisch
verständliche Gebilde wie Superstrings, die zu weiteren Fragen nach der
Ursache
für deren Eigenschaften und Art der vermittelten Wechselwirkung
führen, sind
nur schwer vorstellbar und lösen deshalb nicht die Fragen:
Was ist die Urmaterie?
WAS HÄLT DIE WELT IM INNERSTEN
ZUSAMMEN?
und was dieses Atom?
Weil diese Fragen nicht bis ins letzte Detail
beantwortet sind,
stellen sich weitere Fragen:
- Woher erhält die Lichtgeschwindigkeit im
Vakuum ihren festen Wert c?
- Aus was schöpft das Plancksche
Wirkungsquantum h seine "Kraft", mit
der es alles Mikrogeschehen beeinflusst?
- Wie erfolgt ein negativer Impulsübertrag
(Anziehung),
wenn es doch keine festen Verbindungen, Haken, ... zwischen den
Urmaterieportionen gibt?
- Wie funktionieren die elementarsten
Wechselwirkungen auf den untersten Ebenen von
Quanten-Elektro-Dynamik, Glashow-Salam-Weinberg-Theorie (Elektro-Schwache Wechselwirkung),
Quanten-Chromo-Dynamik (Confinement), allgemeiner
Relativitätstheorie (Gravitation) und Superstrings in positiver
und negativer Richtung?
- Ist alles nur Superposition (Mischung) unendlich
feiner Materie?
- Was ist die mit den Begriffen Masse bzw. Energie
verbundene ursprüngliche (nicht
mathematische!) Substanz?
- Sind (Ur-) Atome (z.B. als feste Kugeln) mit
nichtinfinitesimalem, also spontanem endlichen,
Geschwindigkeitsübertrag denkbar?
- Sind in einfachen Mengen sich bewegender Kugeln
von der Dichte abhängige Veränderungen
von Stoßvektor- bzw. Stoßachsenwinkeln möglich und
gibt es deshalb Strukturen, welche sich nicht
durch Dichtefluktuation auflösen?
- Ist eine Selbstorganisation von Uratomen in
höhere Systeme wie Elementarteilchen
(Solitonen?) vorstellbar?
Ein völlig neuartiger Lösungs- und Denkansatz
wird in der
Arbeit:
"Struktur und Dynamik der Materie im Uratom-Modell" versucht.
Uratome werden dabei
als
einfachste denkbare geometrische Gebilde, also Kugeln, behandelt.
Zusammen mit
deren Bewegung sowie der elementarsten Wechselwirkung, d.h. einem
Zusammenstoß,
ist auch eine mathematisch äquivalente Beschreibung als Superstring
denkbar.
Stichworte (Ende)
Wiese, Lothar: Struktur und Dynamik der Materie im
Uratom-Modell, http://uratom.keyspace.de, Porec 2000
Uratom (Anfang)